GEDENKSTÄTTE

PLATTENHAUS POPPENBÜTTEL

Eingang in die Gedenkstätte Poppenbüttel

Die Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

ist eine Gedenkstätte der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen. Sie erinnert an die Zerstörung des jüdischen Lebens in Hamburg und die Verfolgung von Frauen im Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf dem KZ-Außenlager Sasel und weiteren Frauenaußenlagern des KZ Neuengamme in Hamburg und Wedel.

Aktuelle Meldungen

#Seeforfree am 31. Oktober 2025

Am Reformationstag öffnen wieder viele Museen und Gedenkstätten in Hamburg ihre Türen und gewähren freien Eintritt – Über 50 Einrichtungen beteiligen sich in diesem Jahr an der Aktion #seeforfree

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Junge Leute stehen vor der Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

Schüler*innenprojekt zur Erinnerung an das KZ Sasel

Eine 9. Klasse des Gymnasium Oberalster beschäftigt sich in den nächsten Wochen in einem Kunstprojekt mit dem Außenlager des KZ Neuengamme, das sich 1944/1945 in ihrem Stadtteil in Hamburg-Sasel…

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Logo zum Tag des offenen Denkmals 2025 mit  einer Silhouette der Stadt in wei0ß, rot und blau und dem Text: Tag des offenen Denkmals Hamburg 12.-14.09.2025

Tag des offenen Denkmals 2025

Zum Tag des offenen Denkmals am Wochenende 13. und 14. September 2025 bieten wir in allen unseren Gedenk- und Lernorten ein Programm an.

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Jahresbericht 2024

Lernen Sie uns und unsere Arbeit im vergangenen Jahr durch unseren gedruckten Jahresbericht kennen.

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Junge Person vor Mikrofon

Machen Sie mit! Stimmen der Befreiten des nationalsozialistischen Regimes. Aktives Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung 2025

Vor knapp 80 Jahren, am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg – ein Tag der Befreiung insbesondere für die Verfolgten des nationalsozialistischen Regimes. Heute leben wir wieder in Zeiten…

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Blick in die Ausstellung in der Gedenkstätte Poppenbüttel

Vom September 1944 bis Mai 1945

bestand in Hamburg-Sasel ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. 500 Frauen, neben politisch Verfolgten und Sintizze zumeist Jüdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die über das KZ Auschwitz nach Sasel kamen, wurden hier zu Aufräumungsarbeiten in der Hamburger Innenstadt und beim Bau einer Plattenhaussiedlung in Poppenbüttel eingesetzt. Die geschwächten und hungernden Frauen mussten Schwerstarbeit leisten. Mehrere Lagerinsassinnen starben an Misshandlungen, Entkräftung und Krankheiten. 

Die Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

Die Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

erinnert an die Zerstörung des jüdischen Lebens in Hamburg und die Verfolgung von Frauen im Nationalsozialismus. Das Frauenaußenlager des KZ Neuengamme in Sasel sowie weitere sieben Außenlager in Hamburg und Wedel werden dokumentiert. Im Mittelpunkt stehen einzelne Biografien.  Die Zeit nach Kriegsende und der Umgang mit den Orten der Verfolgung sind weitere Ausstellungsthemen. 

Die Gedenkstätte befindet sich in dem letzten Plattenhaus der ehemaligen Siedlung aus Behelfsheimwohnungen in Poppenbüttel. Zu deren Errichtung wurden die Frauen des Hamburger KZ-Außenlagers Sasel eingesetzt. In einem Teil des Hauses befindet sich die Ausstellung, in einem anderen Teil kann eine Behelfsheimwohnung des Jahres 1944 besichtigt werden. Seit 1989 erinnert auf dem Vorplatz der Gedenkstätte eine als Friedensbaum geschaffene Holzskulptur an das Schicksal der KZ-Gefangenen und die Schrecken des Zweiten Weltkrieges.

Adresse:
Kritenbarg 8
22391 Hamburg
​​​​​stiftung@gedenkstaetten.hamburg.de
Tel. (montags–freitags): +49 40 428131500

Öffnungszeiten:
sonntags 10–17 Uhr und nach Vereinbarung für Führungen.
Die Gedenkstätte ist am 24.12, 25.12, 31.12 und 1.1 geschlossen.

Eintritt ist frei.

Telefonische oder online-Buchung von Gruppenführungen:
Museumsdienst Hamburg​​​​​​​
Telefon: +49 40 4281310