#SeeForFree in Hamburger Gedenkstätten
-> Gedenkstätte Fuhlsbüttel
In der Gedenkstätte Fuhlsbüttel wird mit dem Schwerpunkt „Widerstand“ die Geschichte des Konzentrationslagers und das Schicksal seiner Gefangenen dargestellt.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
11.00, 12.00, 13.00 und 14.00 Uhr: Öffentliche Kurzführungen mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS)
-> Gedenkstätte Poppenbüttel
Die Gedenkstätte befindet sich in dem letzten Plattenhaus der ehemaligen Siedlung aus Behelfsheimwohnungen in Poppenbüttel, zu deren Errichtung Frauen des Hamburger KZ-Außenlagers Sasel eingesetzt wurden.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
11.00 und 13.00 Uhr: Die Frauenaußenlager des KZ Neuengamme in Hamburg. Öffentliche Kurzführungen mit Janina Heucke.
-> Geschichtsort Stadthaus
Der Rundgang durch die "Stadthöfe" thematisiert die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudekomplexes, die Verbrechen der dort während des Nationalsozialismus ansässigen Polizeidienststellen und die Folgen, die sie für Tausende verfolgte Frauen und Männer hatten.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
11.00 und 13.00 Uhr: Öffentliche Kurzführungen mit Wiebke Johannsen.
-> KZ-Gedenkstätte Neuengamme
12.00–16.00 Uhr: Projektraum "NS-Verfolgte aus dem östlichen Europa". Das ehemaligen Kommandantenhaus ist für Besucher*innen geöffnet. In unterschiedlichen Formaten werden Biografien von NS-Verfolgten aus dem östlichen Europa vorgestellt.
- Die Ausstellung „Mehr als Höflichkeit. Die Sammlung Gastgeschenke aus dem Hamburger Besuchsprogramm für ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter“, kuratiert von Evelina Rudenko
- Bildprojektion zum Erinnerungsbericht von Nadeschda Zuewa, KZ-Häftling im Außenlager Salzgitter-Bad des KZ Neuengamme, kuratiert von Svitlana Telukha
- Fotosammlung von Alla Tscherkessowa, Zwangsarbeiterin in Hamburg, kuratiert von Natalia Josef
12.00 Uhr und 14.00 Uhr: Öffentliche Führungen. Treffpunkt: Haupteingang (Nähe Bushaltestelle „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“)
13.00–16.00 Uhr: Am „Ort der Verbundenheit“ erinnern Angehörige mit Plakaten an ein Familienmitglied, das im KZ Neuengamme inhaftiert war. Bitte beachten Sie: Der Druckworkshop, zu der eine Anmeldung nötig war, fällt aus.
-> Gedenkstätte Bullenhuser Damm
Die Gedenkstätte Bullenhuser Damm erinnert an 20 jüdische Kinder und mindestens 28 Erwachsene, die in diesem Gebäude ermordet wurden.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
13.00 und 15.00 Uhr: Öffentliche Führungen mit Nicola Iversen.
-> denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof erinnert an die mehr als 8.000 Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus von hier aus in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden.
12.00–18.00 Uhr: Sonderöffnung des Info-Pavillons.
14.00–15.30 Uhr: Öffentlicher Rundgang "Das Denkmal soll nicht nur Stein sein, es müssen Geschichten dazu kommen, damit die Menschen erfahren, was passiert ist." Die Installation „Nicht nur ein Denkmal“ stellt acht Personen und ihre Familiengeschichten vor. Der Rundgang erläutert die Installation. Treffpunkt: Info-Pavillon
16.00–17.30 Uhr: Der öffentlicher Rundgang "denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft" erkundet die Gedenklandschaft in der HafenCity. Treffpunkt: Info-Pavillon
Alle Veranstaltungen ausführlich in unserem Veranstaltungskalender
Alle Veranstaltungen auf der Webseite von #seeforfree (ab Anfang Oktober)